Wenn bei einer Herzkatheteruntersuchung eine Erkrankung der Herzkranzgefäße festgestellt worden ist stellt sich natürlich die Frage, wie sie weiter behandelt werden muß. wenn dabei eine alleinige Medikamentenbehandlung nicht sinnvoll ist stellt sich die Frage einer Bypass-Operation oder Ballonerweiterung (mit oder ohne Stent). Bypass-Operation Bei dieser Operation werden Venen aus dem Bein oder Schlagader von der Rückseite des Brustbeins dazu benutzt, um die Verengungen oder den Verschluß der Kranzadern zu überbrücken. Es handelt sich um eine „Standard-Operation“, die die Herzchirurgen viele Hundert Mal im Jahr durchführen. Obwohl der Eingriff eigentlich Routine ist hat er aber dennoch ein gewisses Risiko, das vom Zustand Ihres Herzmuskels, Ihrem Alter und von evtl. Begleiterkrankungen (z.B. Nierenschwäche, abgelaufener Schlaganfall o.ä.) beeinflußt wird. Trotz dieses Risikos und der Belästigung durch die Operationswunde, den Krankenhausaufenthalt von 10-14 Tagen und die nachfolgend